21 Februar 2017

{Rezension} Club der letzten Wünsche, Tamy Fabienne Tiede

Titel: Club der letzten Wünsche
Autor/in: Tamy Fabienne Tiede
Erschienen am: 1. Februar 2017
Verlag: Piper
Seiten: 288 Seiten
Format: Taschenbuch
Preis: 9,99€
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Rezensionsexemplar

Klappentext

Was würdest du tun?

Unter freiem Himmel schlafen,
ans Meer fahren, dich ein letztes
Mal Hals über Kopf verlieben?

Diese Fragen schwirren in Jesslyns Kopf, als sie die
erschütternde Diagnose erhält: Sie hat Krebs. Dabei
gibt es noch so vieles, was sie unbedingt erleben will.
Also schreibt sie eine Liste, die ihre letzten kleinen
und großen Wünsche enthält. Zum Glück hat sie gute
Freunde, die ihr bei deren Erfüllung zur Seite stehen
und ihr zeigen, dass das Leben - so kurz es vielleicht
sein mag - wundervolle Momente bereithält.

Erster Satz

"Ich wünschte mir, die Sonnenstrahlen könnten meine Eingeweide wärmen."

Meine Meinung *könnte Spoiler enthalten*

Das Cover

Ich finde das Cover mega schön. Ich habe mich direkt beim ersten Mal ansehen verliebt. Diese Schlichtheit und die Silhouetten der vier Freunde finde ich einfach mega gut gelungen und ich finde das Cover wirklich sehr schön anzusehen. 

Der Schreibstil

Der Schreibstil von Tamy Fabienne Tiede ist super. Das Buch ist mega flüssig und gleichzeitig auch spannend geschrieben, sodass ich das Buch innerhalb eines Tages komplett durch hatte, was natürlich auch mit der Story zusammenhängt, jedoch lag es dieses Mal auch an dem super Schreibstil. 
Sie schafft es einfach die Gefühle perfekt rüberzubringen und auch bei diesem Buch hatte ich seit langem mal wieder glasige Augen und ich war sehr traurig, als es zum Ende des Buches kam.

Die Charaktere

Ich habe alle von den vieren geliebt. Auch wenn ich mich Jesslyn auf den ersten paar Zeilen ein paar kleine Probleme hatten, die sich aber schnell gelegt haben, da sie natürlich durch die Diagnose eine Charakterveränderung durchlaufen ist, die ihr aber meiner Meinung nach ganz gut bekam, da sie am Anfang doch noch ein bisschen zu ignorant gegenüber ihrer Krankheit war.
James finde ich total sympathisch. Ich finde, dass er total süß rüberkam, wie er sie nicht verletzen wollte und sich so sorgsam um Jesslyn gekümmert hat.
Boomer und Yuliya fand ich auch total sympathisch, da sie auf ihre eigene Art sehr wichtige Aspekte in die Geschichte mit eingebracht haben und durch die beiden die meisten Zeilen, die zum Nachdenken anregen, gegeben sind.

Die Story

Ich finde die Story richtig gut, auch die Idee wurde super umgesetzt. 
Dass die Liste von Boomer und Jesslyn immer mal wieder gezeigt wird und welche Punkte bis dahin abgearbeitet sind und das alles finde ich sehr gelungen. 
Das Buch hat mich nach längerem mal wieder zum Nachdenken angeregt, und damit meine ich, dass während Jesslyn über etwas gegrübelt hat, ich selbst auch über diesen Aspekt nachgedacht habe.
Die Atmosphäre des Buches war durchgehend perfekt gegeben, da immer Trauer, aber gleichzeitig auch Freude zu spüren war.

Fazit

Definitiv bis jetzt eins meiner Highlights in 2017. Ich bin so traurig, dass es vorbei ist :(

Bewertung

Wie wäre es anders zu erwarten?
5 von 5 Herzen für diese empfehlenswerte Buch :)

Vielen Dank an den Piper-Verlag für dieses Rezensionsexemplar! :)

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