02 August 2017

{Rezension} Was andere Menschen Liebe nennen, Andrea Bremer & David Levithan

Titel: Was andere Menschen Liebe nennen
Autor/in: Andrea Cremer, David Levithan
Erschienen am: 26. Juni 2017
Verlag: cbt
Format: Paperback
Seiten: 416
Preis: 14,99€
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Klappentext

Wie weit gehst du für die Liebe?
Der 16-jährige Stephen fühlt sich wie der einsamste Mensch der Welt - und das mitten in New York City. Als er bei dem Nachbarsmädchen Liz eine nie gekannte Verbundenheit findet, entspinnt sich zwischen den beiden eine Liebesgeschichte so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter ...

Erster Satz

"Ich bin unsichtbar auf die Welt gekommen."

Über die Autoren

Andrea Cremer hat ihre Kindheit
Tagträumen in den Wäldern von Wisconsin
verbracht. Das Schreiben hatte es ihr schon
immer angetan, aber einen Beruf hat sie
daraus erst sehr viel später gemacht. Ihr
erster Roman "Nightshade" wurde zum
Bestseller.

David Levithan hat seine 
Leidenschaft für Bücher gleich zum Beruf 
gemacht und wurde Verlagslektor. Auf der
Suche nach guten Büchern, beschloss er,
sie selbst zu schreiben. Seitdem sind viele
preisgekrönte Romane von ihm erschienen.

Meine Meinung

Das Cover

Das Cover wirkt auf den ersten Blick sehr harmonisch und schön. Durch den Park der unten zu sehen ist wird etwas harmonisches und naturbezogenes ausgestrahlt, was sich insgesamt immer sehr schön abhebt. Die passende grüne Schrift dazu bringt die Harmonie des Covers nochmal besser zur Geltung. Die beiden Personen auf dem Cover passen auch gut zu dem Cover und vollenden das Cover gut. Insgesamt kann man sagen, dass das Cover zum Lesen und Kaufen anregt.

Der Schreibstil

Leider muss ich sagen, dass der Schreibstil mich überhaupt nicht überzeugen konnte. Die Gedanken waren mir zu emotionslos und monoton beschrieben. Insgesamt hat mir einfach Tiefe und Emotion gefehlt. Außerdem hat mich gestört, dass jedes Kapitel zweimal geschrieben wurde. Also hat sich alles irgendwie wiederholt, da jede Handlung sowohl aus der Sicht von Stephen als auch von Liz beschrieben wurde und das hat mich ziemlich genervt und hat das Buch auch ziemlich in die Länge gezogen.

Die Charaktere

Stephen an sich ist mir ziemlich sympathisch vorgekommen. Er hatte es in seinem Leben bisher nicht wirklich einfach. Deswegen sind seine Reaktionen auf so manches natürlich sehr süß mitzulesen, zum Beispiel wenn er das erste Mal merkt, dass Liz ihn sehen kann und so weiter. Jedoch muss ich sagen, dass er mir während des ganzen Buches noch ziemlich unscheinbar geblieben ist und mir persönlich zu wenig Informationen aus seiner Vergangenheit gegeben wurden.
So in etwa ging es mir auch mit Liz. Sie ist an sich ein sehr starker Charakter, welcher aber auch ein paar sichtbare Schwachstellen hat. Auch bei ihr hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefe beim Ausarbeiten ihrer Charakterzüge gewünscht.

Die Story

Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich nicht mit einem so großen Fantasyanteil des Buches gerechnet. Ich dachte eher, dass das "unsichtbar sein" von Stephen als schüchtern sein und unscheinbar gemeint ist und nicht in dem Sinne von einem Fluch. Dadurch, dass ich mit etwas anderem gerechnet habe, war ich etwas enttäuscht von der Story.
Die Story konnte mich leider auch nicht so richtig fesseln, da es eigentlich ziemlich vorhersehbar geschrieben war und mir an den meisten Stellen einfach die Spannung gefehlt hat.

Mein Fazit

Das Buch war leider anders als erwartet und hat sich ziemlich in die Länge gezogen. Die Idee der Story finde ich an sich gut, jedoch hat mir die Umsetzung nicht unbedingt zugesagt.

Die Bewertung

Das Buch bekommt von mir 2 von 5 Sternen

Vielen Dank an das Bloggerportal und den cbt Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

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